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"Komm leg dich
her!" forderte Tina sie auf und drückte sie dabei nieder auf
ihren Schoß. "Ich kraule dich hinter den Ohren, das magst du
ganz bestimmt."
In der Tat, Tammy mochte das wirklich, allerdings hätte sie noch
sehr viel lieber ein Stück dieser appetitlichen Wurst gehabt.
"Was ist eigentlich los mit diesem Kerl?!" fragte sie sich ungeduldig.
"Schön langsam müsste er doch merken, wie hungrig ich bin!
Das gibt's ja nicht! Dieser egoistische Vielfraß wird doch wohl
nicht etwa alles ganz alleine aufessen wollen?" Doch
endlich schien der Junge sich ihrer zu erbarmen. Er hielt ihr die lange
Semmel mit der bereits angebissenen Wurst einladend ganz nahe vor die
Schnauze.
"Na, willst du auch mal beißen, kleiner Wauwau?"
"Na also!" frohlockte Tammy. "Jetzt hat er's endlich kapiert!"
Sie wollte gerade zubeißen, da zog er blitzschnell die Bosna wieder
zurück und biss selbst hinein, während seine Augen schadenfroh
blitzten.
"Lass den Unfug, Benny! Was soll das?" ermahnte ihn Tina, doch
er grinste nur und hielt Tammy die Wurst ein weiteres Mal unter die Nase.
Tammy war jetzt etwas unsicher, denn ihr war das alles ein wenig zu schnell
gegangen: Diesmal beäugte sie die Wurst erst misstrauisch, doch als
er sie ihr nach wie vor hinhielt, schnappte sie erneut danach. Doch auch
diesmal zog er sie im letzten Moment zurück und biss selbst hinein.Wütend
und enttäuscht heulte Tammy auf, worauf Tina sie streichelte und
zu beruhigen versuchte: "Lass dich nicht ärgern, mein Bruder
kann manchmal ein richtiger Fiesling sein."
"Meiner auch!" bellte Tammy, war sich aber nicht sicher, ob
Tina sie verstehen konnte. |
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