Die Hundsviecherei


Start   Hauptpersonen   Episoden   Story   Feedback   Sponsoren   Videos   Vita   Impressum

Vierte Episode: Für Tammy geht es um die Wurst



Tammy ist durstig und macht sich selbstständig auf die Suche nach etwas Trinkbarem. Nachdem sie ihren Durst an einem Brunnen gestillt hat, entdeckt sie einen Jungen mit einer Bratwurst, und bettelt ihn an, während sie sich von seiner Schwester streicheln lässt. Er will sie mit der Wurst necken, doch nachdem Tammy zuerst die Gleichgültige gespielt hat, packt sie zu, als er durch einen Wortwechsel mit seiner Schwester abgelenkt wird. In dem Moment tauchen die Mütter auf...


Leseprobe:
"Komm leg dich her!" forderte Tina sie auf und drückte sie dabei nieder auf ihren Schoß. "Ich kraule dich hinter den Ohren, das magst du ganz bestimmt."
In der Tat, Tammy mochte das wirklich, allerdings hätte sie noch sehr viel lieber ein Stück dieser appetitlichen Wurst gehabt.
"Was ist eigentlich los mit diesem Kerl?!" fragte sie sich ungeduldig. "Schön langsam müsste er doch merken, wie hungrig ich bin! Das gibt's ja nicht! Dieser egoistische Vielfraß wird doch wohl nicht etwa alles ganz alleine aufessen wollen?"
Doch endlich schien der Junge sich ihrer zu erbarmen. Er hielt ihr die lange Semmel mit der bereits angebissenen Wurst einladend ganz nahe vor die Schnauze.
"Na, willst du auch mal beißen, kleiner Wauwau?"
"Na also!" frohlockte Tammy. "Jetzt hat er's endlich kapiert!" Sie wollte gerade zubeißen, da zog er blitzschnell die Bosna wieder zurück und biss selbst hinein, während seine Augen schadenfroh blitzten.
"Lass den Unfug, Benny! Was soll das?" ermahnte ihn Tina, doch er grinste nur und hielt Tammy die Wurst ein weiteres Mal unter die Nase.
Tammy war jetzt etwas unsicher, denn ihr war das alles ein wenig zu schnell gegangen: Diesmal beäugte sie die Wurst erst misstrauisch, doch als er sie ihr nach wie vor hinhielt, schnappte sie erneut danach. Doch auch diesmal zog er sie im letzten Moment zurück und biss selbst hinein.Wütend und enttäuscht heulte Tammy auf, worauf Tina sie streichelte und zu beruhigen versuchte: "Lass dich nicht ärgern, mein Bruder kann manchmal ein richtiger Fiesling sein."
"Meiner auch!" bellte Tammy, war sich aber nicht sicher, ob Tina sie verstehen konnte.