Die Hundsviecherei


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Elfte Episode: In der Klemme



Senta will endlich nach Hause und drängt zum Aufbruch, lässt sich von Tammy und Tommy aber noch zu einer letzten Rast überreden. Ein kleiner grüner Grashüpfer ärgert Tammy derart, dass sie ihn verfolgt, und ehe sie es sich versieht, steckt sie bis zum Hals in einer Gießkanne fest und kann sich nicht mehr befreien. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf und das Chaos bricht los...




Leseprobe:
"Aha, der Herr Bürgermeister auch schon am Ort des Geschehens. Wollen Sie sich ein Bild des angerichteten Schadens machen?"
"Schaden? Welcher Schaden denn? Es ist doch überhaupt nichts passiert! Lassen Sie mich als erstes klipp und klar erklären, dass für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt auch nur die geringste Gefahr bestanden hat. Ich wiederhole: Es bestand nie auch nur die geringste Gefahr für Leib und Leben der Bürger unserer Stadt!"
"Was ist denn eigentlich genau passiert?"
"Nun, äh, also, ... unsere Einsatzkräfte sind gerade dabei, das Problem zu untersuchen..."
"Es gibt also ein Problem?"
"Ja..., nein..., das heißt... Seien Sie versichert, falls – und ich betone ausdrücklich: falls es ein Problem geben sollte, dann haben wir das in Nullkommanichts im Griff! Unsere Einsatzkräfte verfügen dank der Großzügigkeit und der Weitsicht der Stadtverwaltung über sämtliche dazu notwendigen Mittel und auch über das dazu erforderliche Fachwissen. Seien Sie vor allem versichert, dass für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt auch nur die geringste Gefahr..."
Genau in diesem Moment schleppten die Sanitäter, nur wenige Schritte entfernt, die Trage mit der ohnmächtigen Frau in Richtung Rettungswagen. Dem wachsamen Auge des Reporters blieb dies natürlich nicht verborgen: "Was muss ich sehen? Es gab also bereits Opfer? Herr Bürgermeister, was verschweigen Sie der Bevölkerung?"
"Ich verschweige überhaupt nichts! Es gibt nichts zu verschweigen, weil ja überhaupt nichts passiert ist!"
"Woher dann die Verletzten?"